domingo, 1 de noviembre de 2009

27.-28.10.2009 Rückflug von Quito über Guayaquil (Ecu) nach Madrid (Esp)

Nach drei Stunden Verspätung und 40$ Flughafengebühr, sind wir endlich um 1h losgeflogen und durften schon nach 35 Minuten in Guayaquil wieder aussteigen, um wiederum 1/1/2 Stunden auf den verspäteten Anschlussflug zu warten. Dafür war LAN jedoch, was den Comfort (Einzelbildschirme mit einer großen Film-, Serien- und sonstigen Auswahl) und den Service anbelangt, sehr empfehlenswert (beim Hinflug mit Condor hätte man selbst für Kopfhörer bezahen müssen..). Um 20.30h kamen wir in Madrid an und haben uns auf den Weg zu Saskia gemacht, mit der wir noch fröhlich bis Mitternacht geschnackt haben.
Am nächsten Tag haben wir bis 13h die letzten, warmen Sonnenstrahlen in Delicias und Lavapies genossen und sind dann um 15.15h losgeflogen und wurden um 18h herzlich in Frankfurt empfangen.

viernes, 23 de octubre de 2009

24.-26.10.2009 Quito (Ecu)











In Quito angekommen, haben wir im Hotel Internacional Plaza del Teatro eingecheckt, wo wir uns mal ein bisschen mehr als das billigste gegoennt haben (11$). Dafuer hatten wir ein schoenes Zimmer mit wunderschoenem Ausblick auf das prunkvolle Theatergebaeude sowie den kleinen Berg Panecillo, der mitten in der Stadt liegt und auf dem die Statue La Vírgen de Quito (Jungfrau von Quito) steht, welche wir am naechsten Morgen als erstes besichtigten (laut Lonely Planet (LP) Holiest view of Quito). Danach haben wir die beeindruckenden Plaetze und Gebaeude der Altstadt angeschaut:

-Plaza und Kirche von Santo Domingo
-Plaza und Konvent von San Francisco
-Casa Cultural Metropolitano
-Plaza Grande mit dem Palacio del Gobierno, der Kathedrale und dem Palast Arzobispal
-Kirche von La Merced

Danach haben wir uns zum Café Mosaíco fahren lassen und haben uns laut LP "the tastiest view of Quito" gegoennt. Anschliessend haben wir uns den Parque Itchimbía mit seinen zahlreichen Miradoren angeschaut (laut LP most sweeping view of Quito). Im Anschluss nahmen wir die Treppe in die Neustadt und sind vorbei am Parque Alameda, der von chillenden oder rudernden Familien ueberfuellt war, zum Parque Ejido gelaufen. Daneben befand sich der traditionelle Sonntagsmarkt, wo sich Johanna zwei coole Bilder fuer die Wand gekauft hat.

Am naechsten Tag haben wir uns frueh morgens zum Teleférico (Seilbahn) fahren lassen, welcher jedoch leider aufgrund von Wartungsarbeiten geschlossen war, sehr schade. Die Seilbahn haette uns auf 4.100m den Pichincha hoch gebracht, von wo aus wir laut LP die "most breathtaking view" gehabt haetten. Stattdessen haben wir uns zum noblen Hotel Quito nach Guápulo fahren lassen, wo wir in der Bar im 7. Stock einen leckeren Kaffee bei einer spektakulaeren Aussicht aufs Tal hatten. Direkt dahinter befindet sich der Mirador de Guápulo mit der Statue von Francisco de Orellana. Danach sind wir runter ins Tal bis zum Santuario de Guápulo gelaufen, neben der sich in dem alten Kloster die Universidad Internacional SEK befindet. Als nächstes sind wir auf zwei Türmer der Basílica del Voto Nacional gestiegen (2$), laut LP "The deadliest view" und wahrhaftig, das war sie auch. Unsere letzte Station war die "Goldkirche" La Companía de Jésus, deren Innendeko aus 7 Tonnen Gold besteht. Ab 1605 dauerte es 163 Jahre die Kirche zu bauen.

jueves, 22 de octubre de 2009

23.-24.10.2009 Latacunga / Quilotoa (Ecu)

















Abends sind wir in Latacunga angekommen und haben in der Residencia Amazonas (5$ pro Kopf pro Nacht) gleich neben dem Marktplatz eingecheckt. Am naechsten Tag fuhren wir frueh morgens ueber Pijili nach Zumbahua (1,20$), wo wir uns den urigen Indiomarkt, umgeben von Canyons und Bergen, angeschaut haben. Von dort nahm uns ein Ecuadorianer im Pick-Up zur Laguna de Quilotoa (2$ Eintritt), einem atemberaubenden Kratersee, mit. Wir haetten beide in die Fahrerkabine gepasst, aber Christian wollte lieber mit den Indios und deren Fracht auf der offenen Ladeflaeche mitfahren (2,50$). Wenn wir keine Touristen gewesen waeren, waeren noch Schweine und Schafe mitgefahren. Angekommen und zum Mirador gelaufen, sind wir bei dem Anblick der Lagune beinahe hinten ueber gekippt.. Weltklasse!! Ohne Worte!!!
Danach sind wir 1 Stunde bis nach unten zum Lagunenstrand gelaufen und anschliessend wieder 1 Stunde den anstrengendend Anstieg wieder hoch, Fitness pur bei ca. 3800m Hoehe! Zurueck in Latacunga, nahmen wir nach einer kurzen Stadtbesichtigung den Bus nach Quito (1,50$, 2h).

22.-23.10.09 Riobamba / Ambato / Guamote / Alausí / Sibambe (Ecu)
















Spaet abends sind wir im Hotel Shiryz in Riobamba angekommen (6$ pro Nacht pro Kopf). Am naechsten Tag sind wir gleich zur Train Station, um uns die Tickets fuer die 4-stuendige Zugfahrt zum Nariz del Diablo (Teufelsnase) am naechsten Tag zu sichern. Danach haben wir uns Riobamba angeschaut und liessen uns danach einen Berg hochfahren, um einen schoenen Blick ueber Riobamba zu geniessen. Auf dem Rueckweg haben wir uns in einem urigen "Tante-Emma-Laden" à la Indiostyle, wo man auch gemuetlich sitzen konnte, ein Brahma gegoennt. Daraufhin sind wir mit dem Bus nach Ambato gefahren, um Lucy Knowles zu treffen, mit der Christian in Extremadura studiert hat.
Am naechsten Tag standen wir um 6h morgens bei der Bahnstation auf der Matte und stiegen in den mit Touristen (besonders viele aeltere Deutsche, die erst ein mal lauthals darueber debattieren mussten, welcher Wochentag denn heute sei.. Stoff fuer Loriot..) vollbepackten Autoferro (motorisierter Eisenbahnwaggon) ein. Der erste Stopp war in Guamote, wo man ein traditionelles, milchiges Maisgebraeu probieren konnte, was wir aber nicht taten. Dafuer assen wir eine leckere Bananenempanada (Teigtasche). Danach ging es nach einem kurzen Stopp in Alausí zum beruehmten Nariz del Diablo mit atemberaubender Landschaft. Der Name "Teufelsnase" fuer den Berg hat darin seinen Ursprung, dass es sich beim Bau der Eisenbahngleise als aeusserst schwer herausstellte, diesen Berg zu "baendigen". Daher gilt die Strecke auch als die komplizierteste Eisenbahnstrecke der Welt (Museum Sibambe). Zurueck in Alausí sind wir auf den San Pedro Mirador raufgestiegen und hatten bei schoenstem Sonnenschein einen tollen Blick ueber die Bergstadt. Danach nahmen wir den Bus zurueck nach Riobamba (1,50$, 1,5h) und dann weiter nach Latacunga (2,35$, 2h).

20.-21.10.09 Guayaquil (Ecu)














Gegen 21h kamen wir am topmodernen Busterminal von Guayaquil an und nahmen ein Taxi ins schaebige Hotel Colonial, wo Christian 2007 schon ein mal war (6$ pro Kopf). Am naechsten Tag haben wir uns Guayaquils Hauptplaetze und -kirchen angeschaut. Ein besonderes Highlight war der kilometerlange Malecón 2000 (Strandpromenade mit botanischen Gaerten und Einkaufspassagen), auf dem wir stundenlang auf und ab schlenderten. Anschliessend sind wir zum weiteren Highlight Cerro Santa Ana im Viertel Las Peñas gelaufen. Auf dem Huegel standen bunt angemalte, restaurierte Haeuschen kreuz und quer mit kleinen Gaesschen und Galerien und schoenen Treppen, die bis zum Leuchtturm auf der Spitze fuehrten. Von oben hatten wir einen Rundumblick ueber ganz Guayaquil, traumhauft. Eine wirklich sehenswerte Stadt! Danach sind wir zum Parque Bolivar gelaufen, in dem Leguane bestaunen konnte, die einfach so frei rumliefen. Sehr witzig!